In dritter Generation familiengeführt, hat man sich bei Optima schon immer an langfristigen Lösungen orientiert. Die tief empfundene Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen ist der natürliche Antrieb für vorausschauendes Handeln. Oder wie es Hans Bühler sagt: „Unser Anspruch als Unternehmen ist es, durch einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und unserer Umwelt die Gegenwart und Zukunft für unsere Nachkommen nachhaltig, sicher und lebenswert zu gestalten. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir täglich an Lösungen für sichere und umweltverträgliche Produkte.“
Tag für Tag? In allen Bereichen? Bei Optima hat man dafür eigens ein Team aufgestellt. Dieses hat die Aufgabe, die vielfältigen bereits existierenden oder geplanten Initiativen und Ideen zu bündeln, voranzutreiben und dem Thema auch in der Wahrnehmung der Kunden und Partner jenen Stellenwert zu geben, den es bei Optima hat. „Circular Packaging“ lautet die Nachhaltigkeitsstrategie von Optima und ist die Vision eines konsequent nachhaltigen Verpackungskreislaufs. Doch wirklich nachhaltiges Handeln basiert nicht aus der Überzeugung, bereits im Besitz aller Antworten zu sein. Sondern auf Fragen wie diesen:
Zunächst einmal ist es wichtig anzuerkennen, dass Verpackungen aus verschiedenen Gründen dringend gebraucht werden. Lebensmittel beispielsweise verderben schnell. Erst die richtige Verpackung macht sie transport- und lagerfähig. So leisten Verpackungen einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung und helfen zudem Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Manchmal ist die Verpackung auch essenzieller Bestandteil des Produkts und geradezu lebenswichtig. Denken wir an Impfstoffe oder andere wichtige Medikamente. Ziel kann es also nicht sein, Verpackungen an sich grundsätzlich zu vermeiden.
Dennoch gibt es Verpackungen, bei denen Nutzen und Aufwand nicht im richtigen Verhältnis stehen. Diese gilt es gemeinsam mit allen Akteuren auf den Prüfstand zu stellen. Grundsätzlich geht es darum, langfristig tragbare Verpackungskonzepte unter Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln. Statt kurzfristige Effekte zu realisieren, die das Problem nur verlagern.
Einige von vielen positiven Beispielen:
Effizienter Materialeinsatz und modernste Technologien: Gerade im Bereich der Maschinenlösungen zeigt sich, dass nachhaltiges und wirtschaftlich erfolgreiches Handeln zwei Seiten derselben Medaille sind.
Eine ganze Menge. Das beginnt beim Stromverbrauch – der bei unseren Gebäuden in Schwäbisch Hall aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Bei der Heizung setzen wir auf vorhandene oder regionale Erdwärme. Wir legen großen Wert auf Müllvermeidung, Mülltrennung und haben deshalb nicht nur ausgefeilte Mülltrennkonzepte, sondern auch einen eigenen „Wertstoffhof“. Unsere Computersimulationen sparen unseren Kunden viel Zeit als auch jede Menge Testmaterial. Die Umstellung unserer Fuhrparks auf Hybridantriebe und Elektromobilität ist in vollem Gange.
Offenheit und Transparenz gehören zu den gelebten Unternehmensprinzipien bei Optima. Auch und gerade im Bereich der Nachhaltigkeit ist es uns wichtig zu zeigen, dass wir nicht nur reden, sondern handeln. Vier Zertifizierungen bestätigen, dass uns Nachhaltigkeit nicht nur in der Theorie am Herzen liegt.
Sicher kann Optima mit gewissem Stolz auf bereits erzielte Erfolge in Sachen Nachhaltigkeit verweisen. Doch im Unternehmen ist man sich bewusst: Das ist nur der Anfang. Jetzt gehts erst richtig los. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum verabschiedet Optima eine Umwelt- und Klimastrategie, erweitert die bereits langjährigen und erfolgreichen Maßnahmen zur CO2-Reduktion und arbeitet ab 2022 netto-klimaneutral. Auch Optima Kunden können schon bald Maschinen netto-klimaneutral erwerben. Mehr dazu erfahren Sie auf der folgenden Seite. Optima betrachtet die Themen Umwelt und Klima ganzheitlich. Deshalb wurde auch im Frühjahr 2022 ein Umweltmanagementsystem nach DIN ISO 14001 eingeführt. Der Klimawandel ist aktuell das am stärksten betrachtete Umweltthema. Dennoch sollten weitere Umweltthemen wie zum Beispiel Wasserverbrauch und Biodiversität nicht aus dem Blick geraten.
Ergänzend zu den umfassenden Maßnahmen und Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit setzt Optima auf eine anspruchsvolle Umwelt- und Klimastrategie – mit messbarem Erfolg. So arbeiten die deutschen Optima Standorte im Jubiläumsjahr 2022 bereits klimaneutral. Und Gleiches wird bald auch schon für Anlagen und Maschinen made by Optima gelten.
Der beste Weg, das Klima zu schonen, ist Treibhausgase zu reduzieren oder nach Möglichkeit ganz zu vermeiden. Auf diesem Weg ist Optima bereits ein gutes Stück vorangekommen: Seit 2009 konnte der sogenannte Klimafußabdruck bereits um rund 41 % redu-ziert werden. Dafür sorgt eine Vielzahl von Maßnahmen, unter anderem die konsequente Nutzung von Ökostrom, und das schon seit mehr als zehn Jahren. Die nächste Marke auf diesem Weg ist eine nochmalige Senkung um 25 % bis 2030, die vor allem über die weitere Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz an den Standorten sowie den Ausbau der nachhaltigen Mobilität erreicht werden soll.
Jene Treibhausgase, die bis dato noch nicht ganz vermieden werden können, kompensiert Optima mit Investitionen in anerkannte Klimaschutzprojekte der höchsten Qualitätsstufe – dem sogenannten Goldstandard – und arbeitet dafür eng mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg zusammen.
Vermeiden und kompensieren: Wie viel – oder besser wie wenig – das Klima am Ende davon hat, das wiederum kontrolliert der TÜV Süd, der die korrekte Bilanzierung der Treibhausgase überprüft. Dabei stützt er sich auf das GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol), ein international anerkanntes quantitatives Modell zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen.
Doch das Vermeiden und Kompensieren im Unternehmen ist nur ein Teil der Umwelt- und Klimastrategie von Optima.
„Ich wünsche mir, dass möglichst viele Unternehmen in Baden-Württemberg dem vorbildhaften Beispiel von Optima folgen und bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz weiter vorangehen.“.
Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg und Mitglied im Stiftungsrat der Klimaschutzstiftung.
1. Entwicklung von nachhaltigen Maschinen- und Verpackungslösungen
2. Nachhaltige Mobilität
3. Energieeffiziente Gebäude
4. Energieeffiziente Maschinen bei unseren Kunden
5. Ganzheitliche Betrachtung von Umweltthemen
Als erstes Unternehmen in der Verbackungsmaschinenindustrie bietet Optima seinen Kunden ab 2023 an, Maschinen und Anlagen netto-klimaneutral zu liefern: auf Basis eines kompensierten, projektspezifischen Klimafußabdrucks. Dazu wird der Product Carbon Footprint (PCF) des Projekts ermittelt.
„Der Ausstoß an Treibhausgasen für individuelle Maschinenprojekte wird in Zukunft ein zusätzliches Kriterium bei der Kaufentscheidung der Kunden sein. Wir werden erkennen können, mit welchen Maßnahmen – zum Beispiel in Konstruktion und Beschaffung – wir unseren produktbezogenen Klimafußabdruck weiter reduzieren können. Und so direkten und positiven Einfluss auf die Klimabilanz unserer Kunden nehmen“, sagt Dominik Bröllochs, Group Sustainability Manager.
Schon bald werden Optima Anlagen und Maschinen Kunden also nicht nur beim Erreichen von Produktivitäts-, sondern auch bei der Realisierung ihrer Nachhaltigkeitsziele messbar unterstützen.
Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeitenden. Deshalb suchen wir bei Optima ständig nach engagierten Fachkräften (m/w/d), die gemeinsam mit uns die nächsten „100 Years of Future“ anpacken wollen.