In der Biologie bedeutet Wachstum die „natürliche Vergrößerung eines lebenden Organismus“. Sicher auch für ein erfolgreiches Unternehmen kein unpassendes Bild.
Die Geschichte von Optima jedenfalls ist geprägt durch kontinuierliche Vergrößerung – mit besonders starken Impulsen in den letzten 20 Jahren. Deshalb ist sie auch eine Geschichte des Bauens. Zunächst vor allem am Hauptsitz in Schwäbisch Hall, mit fortschreitender Expansion dann auch an weiteren Standorten in Deutschland und weltweit.
Den Beginn einer neuen Epoche markiert im Jahr 1959 der Umzug vom einstigen Stammsitz in der Alten Reifensteige 7 in das damals neue Industriegebiet auf der Westhöhe. Der großzügige und moderne Neubau im Steinbeisweg erregt Aufsehen. Ermöglicht wird er vor allem durch die erfolgreiche Entwicklung insbesondere im Bereich der Clipfix-Verpackungen. Schon damals zeigt sich, dass das Bauen bei Optima nicht nur funktionalen, sondern auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen muss.
Während der gesamten 60er, 70er und 80er Jahre erfordert das anhaltende Wachstum immer wieder neue Umbaumaßnahmen, Erweiterungen und sogar temporäre Anmietungen von Grundstücken und Hallen. Mit Improvisationstalent lässt sich vieles zeitweise überbrücken. Doch mit dem Erwerb der Inova-Pac-Systeme GmbH kommen die Platzverhältnisse dann in den 90er Jahren endgültig an ihre Grenzen. Im neuen Industriegebiet Solpark findet man für die neue Tochter – später eine der Keimzellen für Optima Pharma – ideale Bedingungen. Der Neubau wird 1999 begonnen und pünktlich zum Start ins neue Jahrtausend fertiggestellt.
22 Jahre, etliche Spatenstiche und Bauprojekte später ist man bei der heutigen Optima Pharma im Solpark mittlerweile beim fünften Bauabschnitt angekommen, während auch alle anderen Unternehmensbereiche teils kräftig expandierten. Und das nicht nur am Stammsitz, sondern auch in vielen anderen Orten.
Doch egal, was auf-, um- oder neugebaut wird, eine Regel wird stets eingehalten, berichtet Matthias Dietz, Facility Manager bei Optima. Gebaut wird innerhalb des geplanten Budget- und Zeitrahmens. Wo immer möglich, ist eine nachhaltige Bauweise inklusive Solarflächen ebenfalls ein Grundprinzip.
Einen Einblick über einige der vielfältigen Bautätigkeiten bieten diese Seiten. Bei weitem nicht alle internationalen Projekte konnten gewürdigt werden. Sonst hätte man auch hier noch anbauen müssen.
Wichtige Bauaktivitäten in der Optima Gruppe im Schnellüberblick:
Seit 1960
1963 Verdoppelung der Hallenfläche
1982 Hallenerweiterung
1987/ 88 Westanbau und Mittelbau
2015 Nordlücke Hallenanbau
2016 Kauf Nachbargrundstück mit Montagehalle
2019 –21 Dachsanierung, Umbau Lager zur Montage
16.000 m2
Reservefläche für Groß- und Spezialaufträge
5.000 m2
2000 Büro und Montagehalle
2007 Verdoppelung Halle und Büroflächen
2012 Hallenanbau
2019 CSPE-Halle mit Büroflächen
2022 CSPE-Halle mit Büroflächen
8.500 m2
2007 Erster BA (damals Klee GmbH)
2021 Zweiter BA
4.000 m2
2011 Kugler GmbH (Tochterunternehmen) Hallenanbau
2011 Optima consumer GmbH, Verwaltung, Anbau an Bestandsgebäude (frühere SF Vision und Kugler GmbH)
10.000 m2
2011 Kauf der Halle
9.000 m2
2018 Neubau Büro-, Lager- und Kommissionierflächen
8.000 m2
2010 Fertigung, Büro- und Montageflächen
4.000 m2
2000 Erstes Gebäude
2005 Verdoppelung Montage- und Büroflächen
2008 Neues Gebäude für die Elektromontage
2010 Neues Gebäude für Lager-, Produktions- und Ladefläche
2011 Neubau für die mechanische und elektrische Montage
9.000 m2
2001
900 m2
1990 Stammsitz
1992 Umbau der Büro- und Lagergebäude
1995 Gebäudeerweiterung: neue Fertigung
2017 Büro- und Montageerweiterung
3.000 m2
2007 Büro und Fertigung
5.000 m2
Lunas, Kedah 300 m2
Kyoto 100 m2
Seoul 200 m2
Bangalore 300 m2