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Das ABC des Erfolgs

Die Geschichte eines erfolgreichen Unternehmens mag im Rückblick logisch erscheinen. Als hätte sie nur so und nicht anders stattfinden können. Doch der Aufstieg von Optima war kein Selbst­läufer, sondern basiert auf dem konstant hohen Engagement der gesamten Mitarbeiterschaft. Auf der konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden. Und auf mutigen Entscheidungen, von denen eine wohl besondere Tragweite hatte.

Am Anfang einer neuen Phase expansiven Wachstums stehen A, B und C. In diese Bereiche gliedert die Geschäftsführung das Unternehmen zu Beginn der 80er Jahre. Bereich A konzentriert sich auf Verpackungslösungen für Produkte der Papierhygiene, also Damenbinden, Windeln und Rollenware. Die Bereiche B und C widmen sich dem Abfüllen und Verpacken von stückigen, granularen und pulvrigen Produkten sowie den Prozessschritten Wiegen und Dosieren. 

Was anmutet wie eine rein organisatorische Entscheidung, ist in Wahrheit weit mehr als das: 

Eine Weichenstellung, die Ausdruck eines fundamentalen Wandels ist. Optima sieht die Welt jetzt noch konsequenter mit den Augen der Kunden und entwickelt sich von einer funktionalen und technologieorientierten Organisation zu einem Unternehmen mit einzelnen Business Units. So fragt man sich im neuen Bereich A Tag für Tag: Welche Herausforderungen stellen sich unseren Kunden speziell in der Papierhygiene? Welche Lösungen erwarten sie? Von der Herstellung des Produkts über dessen Verpackung bis zur Auslieferung? Und was können wir bei Optima zu einer effektiven Gesamtlösung beitragen? Die Konzentration auf branchen- und kundenindividuelle Anforderungen wird damit als oberstes Organisationskriterium festgelegt. 

Keine Frage: In den Bereichen B und C steckt die ursprüngliche Kompetenz von Optima. Das Wiegen, Abfüllen und Verpacken trockener Produkte waren Beginn und Basis des Unternehmenserfolgs. Dank der hier erworbenen Kompetenzen beim Verpacken „weicher Waren“, wie zum Beispiel industriell gebackenem Brot, konnte sich der A-Bereich für die Papierhygiene erfolgreich entwickeln, während sich die Bereiche B und C um Lösungen für das Verpacken in Beutel oder Karton für die Lebensmittel- und Chemiebranche kümmerten.

Eine Nische wartet darauf, genutzt zu werden

Der weltweite Boom bei den Papierhygieneprodukten erzeugt in den 70er und 80er Jahren eine stark zunehmende Nachfrage an leistungsstarken, wirtschaftlichen Verpackungs­lösungen. Dies bringt hohe Anforderungen mit sich, wie zum Beispiel die Formatvielfalt, das Handling und Komprimieren von elastischen und weichen Produkten. Viele Unternehmen scheuen diese komplexe Aufgabe, bei der neben hoher Ingenieurskunst auch sehr viel Erfahrung und das richtige Feeling nötig sind.

Erste Schritte in Richtung Gruppe

Die Welt mit den Augen des Kunden sehen: Das bedeutet auch offen zu sein für laufend neue Anforderungen. Unternehmen, die in speziellen Bereichen des Marktes erfolgreich agieren, sind deshalb zunehmend interessant für Optima. Wie im Falle des italienischen Anlagenherstellers Amotek, der mit seinen Maschinen im mittleren Leistungsbereich das Optima Portfolio ergänzt. Die Entscheidung steht: Ab 1999 hat Optima eine neue Tochter. Es ist nicht die erste.

Auch bei B und C geht es voran

Während Optima in der Papierhygiene große Erfolge erzielt, sind die Bereiche B und C alles andere als untätig geblieben. Die Branchen- und Produktvielfalt eröffnet neue Chancen für bewährte Optima Lösungen. Das Angebotsportfolio wird erweitert und mit innovativen Weiter- und Neuentwicklungen ergänzt.

1998 bietet sich die Gelegenheit zum Erwerb des Unternehmens Kugler, das sich speziell in den Bereichen Kosmetik, Food sowie seit einiger Zeit auch im nicht-sterilen Pharmabereich einen hervorragenden Namen gemacht hatte. Teilweise handelt es sich auch um dieselben Kunden wie bei Optima. Anlagen von Kugler sind bekannt für enorme Flexibilität und Modularität. Optima zögert nicht. Mit dem Erwerb von Kugler ist man nun in der Lage, alle Konsistenzen von stückig bis flüssig zu beherrschen. 

2007 werden in der Kugler GmbH dann sämtliche Kosmetik-Aktivitäten von Optima gebündelt. Für die Geschäftsführung kann Hans Bühler überaus kompetente Verstärkung gewinnen: Rainer Feuchter, ein ehemaliger Kugler Führungsmitarbeiter, der nach seinem dortigen Fortgang unter dem Namen „SF Vision“ sein eigenes Unternehmen aufgebaut und gemeinsam mit seiner Frau erfolgreich am Markt etabliert hatte. Optima ist ebenfalls beteiligt. Daher weiß Unternehmer Feuchter sein Werk bei Optima in guten Händen. 2011 entscheidet er sich zu einer Verschmelzung und bringt von nun an seine Ideen und Schaffenskraft als Geschäftsführender Gesellschafter unter dem Dach der Optima consumer GmbH mit ein. 

Aus der Kombination der vielfältigen Kompetenzen und Stärken werden erfolgreiche, teils revolutionäre Lösungen hervorgehen. So zeichnet Kugler 2008 für einen der größten Einzelaufträge der Firmengeschichte im Bereich Kosmetik verantwortlich: Eine hyperflexible Großanlage, die aus zahlreichen einzelnen Komponenten individuelle Parfüms als Einzelauftrag vollautomatisch „komponieren“ kann. Inklusive Duftstoffen, Flakons und Verpackungen für echte Einzelstücke. Dieses Konzept wiederum stellt die Basis dar für jene Anlage, die niemand anderes als Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 auf der Hannover Messe bewundern wird.

Neues Terrain: der Pharmabereich

Während die Bereiche A, B, C kräftig expandieren, werden in den frühen 90er Jahren auch Weichen in eine ganz andere Richtung gestellt, die später in erheblichem Maß zum Wachstum der Gruppe beitragen wird. 

Es ist die Flüssigabfüllung im Sterilbereich für die pharmazeutische Industrie, die großes Potenzial aufweist. Hier sind klassische Optima Tugenden in besonderer Weise gefordert, allen voran Sicherheit und Präzision. 1992 bietet sich die Gelegenheit zum Erwerb von Inova, einem Unternehmen, das Maschinen für die sterile Befüllung von Spritzen entwickelt. Inova wird die erste Pharma-Tochter, Optima wächst weiter als Unternehmensgruppe und das Produktportfolio erweitert sich später um Anlagen für die sterile Abfüllung von Vials. Nicht-sterile Anwendungen der Marke Kugler und Inova werden unter dem Fokus der Diagnostik vereint und in den Pharmabereich der Optima eingegliedert. 

Die Ansprüche der Pharmakunden wachsen und damit auch die Anforderungen an Lösungen für weitere Behältnisarten wie Karpulen, Fläschchen und Sonderformen.

Ende der 90er Jahre profiliert sich Inova mit einer Komplett­linie zur sterilen Abfüllung inklusive Isolator und Nachverarbeitung am Markt. Anfangs muss der Isolator noch zugekauft werden. Später kommt zusammen, was zu­sammengehört: Die Unternehmen Klee und Metall+Plastik ergänzen mit ihren spezifischen Kompetenzen den sterilen 

Pharmabereich. Mit den Gefriertrocknungsanlagen von Klee und den Isolatoren von M+P avanciert Optima Pharma jetzt wirklich zum Komplettanbieter und rückt mit dieser Alleinstellung in eine neue Liga vor.

Und wieder neue Kompetenzen

Weitere Akquisitionen und Neugründungen eröffnen den Zugang zum Bereich Medical Care, der später eine Säule des Gruppenbereichs Optima Life Science bilden wird: Die Firma Medicon entwickelt Herstell- und Verpackungsanlagen für Produkte der Wundversorgung wie Wundauflagen und sterile Pflaster. Spezielle Anwendungen der sogenannten Bahnverarbeitung und Converting-Technologien öffnen weitere Märkte für die junge Tochter. Mit der ImmuCoat Serie für ELISA-Testkits vergrößert der Bereich Diagnostik sein Portfolio für sogenannte „small batches production“. Optima Pharma hingegen entwickeltAnlagen für „high scale production“. 2012 wird das Unternehmen Doyen Medipharm das Convertingangebot erweitern.

Teile einer starken Familie

Im Lauf der Jahrzehnte haben immer wieder engagierte und leistungsstarke Unternehmen unter das Dach der Optima Gruppe gefunden. Einige sind bis heute unter eigenem Namen aktiv. Auch sie leisten mit ihrem jeweiligen Portfolio und hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtige Beiträge zur Kompetenz, zur Leistungsfähigkeit und damit zum Erfolg der ganzen Gruppe. Ein Überblick:

AMOTEK

Kosteneffiziente, vollautomatische Verpackung von Papierhygiene- und Tissue-Produkten mit verschiedensten Packmitteln.

EMKON AUTOMATION

Liefert Maschinenlösungen für das Wiegen und Verpacken von Feinschnitt­tabak (Roll-your-own-Tabak).

MAIER PACKAGING

Produziert Komponenten und Abfüllanlagen für die Molkerei- und Lebensmittelindustrie.

METALL+PLASTIC

Entwickelt und realisiert maßgeschneiderte Isolatoren und Reinraumtechnologien sowie Highend-Laborisolatoren für die Gen- und Zelltherapie.

RIANTA PACKAGING SYSTEMS

Entwickelt halb- und vollautomatische Verpackungs- und Verschließmaschinen für die Brot-, Lebensmittel- und Genussmittelindustrie.

SENNING

Entwickelt ganzheitliche Verpackungs­systeme für die Papier- und Tissue-Branche.

GEVAS

Ist spezialisiert auf Primär- und Sekundärverpackungslösungen für Papierhygiene-Produkte.

Der große Schritt

2008: Aus der Aufteilung in die Bereiche A, B und C haben sich in mehr als zwei Jahrzehnten florierende Unternehmensbereiche entwickelt. Jeder für sich dynamisch nach vorne strebend mit dem Ziel, Kunden komplett zu betreuen, und dem entsprechenden Branchenfokus im Vertrieb, Technik und Service. Jetzt ist die Zeit gekommen, den Bereichen Namen zu geben, die auch ihre jeweilige besondere Exper­tise zum Ausdruck bringen.

Im Bereich „Optima Consumer“ bündelt sich die Kompetenz für die Bereiche Lebensmittel, Chemie und Kosmetik, jeweils in eigenen Branchenteams organisiert. „Optima Nonwovens“, der ehemalige Bereich A, fokussiert auf Verpackungslösungen für Produkte der Papierhygiene. „Optima Pharma“ bietet leistungsstarke Anlagen für die sterile Abfüllung. Die Kompetenzen im Bereich der Wund­auflagen, Transdermalpflaster und ELISA-Testkits werden ab 2012 unter „Optima Life Science“ gebündelt.

Im Vorwort zum neuen und ersten gruppenweit gültigen Corporate Design Manual wendet sich Hans Bühler 2008 an die Mitarbeitenden:

„Unsere Firmen haben sich als Spezialisten auf ganz bestimmten Gebieten mit anspruchsvoller kunden­orientierter Technik, innovativer Software und zuverlässigem Service einen guten Namen erworben. Gemeinsam wollen wir diesen Ruf ausbauen. Wir bündeln deshalb unsere Kompetenzen auf spezielle Anwendungen, nutzen unsere Synergien und richten uns in der Gruppe neu aus, um den steigenden Anforderungen eines globalen Marktes noch besser begegnen und die wachsenden Erwartungen unserer Kunden noch wirkungsvoller erfüllen zu können. Miteinander sind wir dafür stärker.“ 

Optima hat zu diesem Zeitpunkt rund 1.100 Mitarbeiter. 

Weitere leistungsstarke Unternehmen werden in den darauffolgenden Jahren diese schlagkräftige Gruppenaufstellung sinnvoll ergänzen. Die Marken Gevas und Senning erweitern das Portfolio im Bereich Nonwovens. Emkon, Rianta und Maier Packaging bringen spezifisches Know-how für den Bereich Consumer ein. Sie alle sind Teil einer starken Unternehmensgruppe, wie es sie in der Verpackungsbranche mit dieser Vielfalt an Technologien sehr selten gibt.

Das innere Wachstum

So beeindruckend die Entwicklung und das äußere Wachstum auch sind, noch größer ist der Schritt, den Optima in der Organisation macht. Wer als Komplettanbieter auftritt, der übernimmt Verantwortung, sieht sich nicht länger nur als Lieferant, sondern wandelt sich allmählich zu einem echten Partner und Berater.

Der ganzheitliche Blick im Sinne des Kunden findet folgerichtig jetzt auch seinen Ausdruck in Innovationen jenseits der klassischen Produktwelt: So entwickelte Optima Pharma unter Führung von Chairman Gerhard Breu mit „CSPE“ (Comprehensive Scientific Process Engineering) ein umfassendes, systematisches Konzept, das Lieferzeiten drastisch verkürzt und die Inbetriebnahme von Pharmaanlagen beschleunigt – unter Einbeziehung modernster digitaler Technologien und Prozesse. Zwei Neubauten, die CSPE-Center, schaffen heute die gebäudetechnischen Voraussetzungen für den Aufbau mehrerer Komplettanlagen und Durchführung des integrierten FAT (Factory Acceptance Test) unter nahezu realen Einsatzbedingungen. 

Optima Life Science zeigt heute exemplarisch, welche zukunftsweisenden Potenziale entstehen können. Vorhandenes Know-how wird kreativ in ganz andere Bereiche übertragen: Die Erfahrungen aus der Fertigung von Wundauflagen mit Highspeed und High-Performance in verschiedensten Materialqualitäten bilden heute die Grundlage für die effiziente und wirtschaftliche Fertigung von Brennstoffzellen.

Der Blick nach vorn

Wie also werden die nächsten Kapitel von Optima als Gruppe aussehen? Verstärkt erfolgt der Blick auf die Gemeinsamkeiten. Auf den Wissenstransfer zwischen den einzelnen Bereichen. Längst sind noch nicht alle Schätze gehoben. „Fokussiert auf die Anforderungen der jeweiligen Branchen und Kunden, aber geeint im Bestreben Optima als Ganzes nach vorne zu bringen, mit dieser Haltung starten wir gerüstet für das nächste Jahrzehnt in die Zukunft“, resümiert Hans Bühler. Keine Frage, das „ABC des Erfolgs“ wird eine Kernkompetenz des Unternehmens bleiben.

Eine starke Gruppe. Vielfältige Perspektiven

Was ist charakteristisch für Optima? Was wurde in 100 Jahren geschaffen, was bringt die Zukunft? Die Geschäftsleitung der Optima Bereiche Pharma, Consumer, Nonwovens, Life Science und Materials Management blickt zuversichtlich nach vorne – und lässt uns an ihrer Sicht der Dinge teilhaben.

 

Hans Bühler, Geschäftsführender Gesellschafter, OPTIMA packaging group GmbH:

Unsere Leistungsfähigkeit haben wir auch im letzten Jahrzehnt unter Beweis gestellt. Für die Zukunft bin ich zuversichtlich. Wachstum und Stabilität erhalten wir auch weiterhin durch die Fokussierung auf unsere Märkte und unsere Kunden. Denn wir sind in guten Branchen unterwegs: Wir produzieren Anlagen für sinnvolle Produkte des täglichen Bedarfs und für die Gesundheit. Also nichts auf das man auch verzichten könnte. Diese Produkte werden im Verbrauch zunehmen, wie die Weltbevölkerung zunimmt und sich mehr Menschen diese auch leisten können. Wir sind also richtig aufgestellt! Natürlich gibt es Veränderungen, auf die wir uns einstellen müssen. Speziell das Thema Nachwuchskräfte- und Fachkräfte-Recruiting bleibt eine Daueraufgabe für uns alle. Ebenso das Thema Nachhaltigkeit. Ich denke aber, wir sind hier in der Bewusstseinsveränderung sehr weit vorangekommen und haben die Mittel um wirklich etwas zu bewegen. Wer, wenn nicht wir, soll sich an die Spitze dieser Entwicklung setzen?

Gerhard Breu, Chairman, OPTIMA pharma GmbH:

Vom Status eines bevorzugten Lieferanten haben wir uns über Jahre zu einem strategischen Partner namhafter Global Player entwickelt. Das macht uns stolz, aber nicht selbstzufrieden. Wir setzen weiter alles daran, zu verstehen, was unsere Kunden und Partner aktuell bewegt, was sie heute und morgen von uns brauchen, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist und bleibt die Grundlage zukünftiger Erfolge. Dieses Wissen übersetzen wir in leistungsstarke, innovative Turnkey-Lösungen, aber auch in intelligente Prozesse und Verfahren wie unser CSPE, die mithelfen die Time-to-Market drastisch zu verringern. Spannende Aufgaben, denen wir uns weiter mit Freude und Begeisterung stellen.

Jürgen Rothbauer, Geschäftsführer, OPTIMA pharma GmbH:

Die Konzentration auf die Anforderungen des Marktes hat bei Optima Pharma traditionell einen hohen Stellenwert. Deshalb haben wir unseren Fokus frühzeitig auf Turnkey-Anlagen gesetzt und die Weichen entsprechend gestellt. Auch die Chancen der Digitalisierung nutzen wir konsequent, beispielsweise für ein Höchstmaß an Prozesssicherheit. Ebenfalls ein Punkt, der unseren Kunden sehr wichtig ist.
Heute beschäftigen wir uns intensiv mit neuen Therapieformen und den damit verbundenen Anforderungen für unser Maschinenprogramm und unsere Prozesse. Es ist dieser offene Blick, der eine 100-jährige Erfolgsgeschichte ermöglicht hat – und der uns auch heute wieder aus starker Position heraus Zukunft gestalten lässt.

Christoph Held, Geschäftsführer, OPTIMA consumer GmbH:

Bei Optima Consumer sehen wir uns nicht in erster Linie als typische Maschinenbauer, sondern als Lösungsanbieter. Uns geht es immer darum, Kunden einen klaren Mehrwert zu bieten. Mit ganzheitlichen Lösungen wollen wir Wegbereiter für Wachstum sein, deshalb verstehen wir uns auch als Entwicklungspartner, sind technologie-affin und offen für Innovationen. In Verbindung mit unserer Bereitschaft, Dinge anders und vor allem besser zu machen, wohl die beste Voraussetzung für langjährige vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Kunden. Wir sind stolz, Teil einer 100-jährigen Erfolgsgeschichte zu sein. Auch morgen sehen wir uns als Innovations­treiber auf den Märkten der Zukunft, so wie es schon „We care for tomorrow“ als Teil unserer Marken-Mission sagt.

Heiko Kühne, Geschäftsführer, OPTIMA consumer GmbH:

Technische Kompetenz, ein partnerschaftlicher Umgang mit­einander und ein außergewöhn­liches Engagement, das hat mich bei Optima vom ersten Tag an begeistert. Ein ähnliches Feedback erhalte ich auch immer wieder von seitens unserer Kunden. Das schafft Vertrauen und ermöglicht eine vertiefte Partnerschaft, die bei den heutigen komplexen Projekten immer wichtiger wird. Im Moment widmen wir uns bei Optima Consumer gemeinsam mit Leidenschaft der Frage, wie wir uns noch ein wenig breiter aufstellen und mit neuen Lösungen ganz neue Kundengruppen erschließen können. Klar, dass wir das planvoll und gut vorbereitet tun. Deshalb habe ich keinerlei Zweifel: Die Zukunft gehört uns!

Dr. Georg Pfeiffer, Geschäftsführer, OPTIMA nonwovens GmbH:

Im global aufgestellten Geschäftsbereich Nonwovens entwickeln wir Maschinen, die 24/7 mit höchster Zuverlässigkeit produzieren. Die dafür erforderlichen Prozesse durch Innovationen immer wieder auf neue Marktanforderungen anzupassen, das ist für uns als weltweiter Technologieführer Anreiz und Herausforderung zugleich. Dabei geht es nicht nur um Technik. Aufgrund der Komplexität vieler Anlagen ist die „richtige“, sprich: bedarfsgerechte Organisation eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg.
Um einen Prozess bestmöglich abzubilden, braucht es das optimierte Zusammenspiel zwischen Software, Hardware und Mechanik als sich gegenseitig beeinflussende Prozessumgebung: das System-Engineering! Gefordert ist immer wieder neu das Umdenken und Umorganisieren. Dafür brauchen wir Flexibilität in den Köpfen und im Handeln – ein nicht zu unterschätzendes Moment und ein bedeutender Faktor im internationalen Wettbewerb. Dieser Ansatz wird uns auch in Zukunft differenzieren und helfen, Arbeitsplätze zu sichern.

Oliver Rebstock, Geschäftsführer, OPTIMA nonwovens GmbH:

Produktschutz, Nachhaltigkeit und Marketing erfolgreich in Einklang bringen – dieser großen Aufgabe widmen wir uns bei Optima Nonwovens mit Leidenschaft. Wir verstehen es deshalb klar als unsere Verantwortung nicht nur in fortschrittlichen technischen Lösungen und Anlagen zu denken, sondern in Verpackungskonzepten als Ganzes. Dazu setzen wir auch auf die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen aus anderen Bereichen der Wertschöpfungskette. Gemeinsam entwickeln wir neue Verpackungslösungen mit alternativen Materialien wie Papier oder Stärkefolie, neue Verpackungsformen wie die Kartonverpackung oder Verpackungen mit neuem Mehrwert wie zum Beispiel einer Möglichkeit zur Personalisierung. So unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Chancen zu nutzen, die aktuelle Trends mit sich bringen.

Dr. Stefan König, Geschäftsführer, OPTIMA packaging group GmbH:

Verpackungslösungen müssen heute vielfältige Anforderungen erfüllen: Höchste Kosteneffizienz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und natürlich beste Qualität sind nur einige davon. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, setzen wir weiter voll auf die Kreati­vität, das Know-how und den Leistungswillen unserer Mitarbeiter in aller Welt, die jede Herausforderung mit dem Ziel angehen, sie zur Begeisterung unserer Kunden zu meistern. Gemeinsam stellen wir uns täglich mit großem Engagement der Aufgabe, die Zukunft mitzugestalten. In den 100 Jahren unseres Bestehens haben wir so oftmals die richtigen Antworten auf die Themen der Zeit gefunden. Das ist und bleibt unser Antrieb auch für das nächste Jahrhundert Optima.

Heiko Funk, Geschäftsführer, OPTIMA materials management GmbH:

Bei Optima Materials Management engagieren wir uns für eine hochflexible und dynamische Lieferkette, die auf den kompletten Produktionsablauf zielt und den Erfolg von morgen sichert. Durch Geschwindigkeit und Erhöhung des Durchsatzes können wir für unsere internen und externen Kunden einen Vorsprung generieren. Essenziell sind für mich eine gute Unternehmenskultur sowie die Mitarbeiterführung und -qualifizierung. Eine kontinuierliche Kommunikation, regelmäßige Information und Transparenz spielen dabei eine wichtige Rolle. Optima fordert von seinen Mitarbeitern Verantwortung zu übernehmen, erlaubt und fördert in großem Maße Engagement, Kreativität und Selbstständigkeit. Das zeichnet uns aus und stützt unseren Anspruch, für unsere Mitarbeiter und Bewerber der attraktivste Arbeitgeber der Region zu sein. Mein Motto: „Put the pedal to the metal“ – wir geben weiterhin Vollgas!

Jürgen Bareiss, Geschäftsführer, OPTIMA life science GmbH:

Unser gemeinsames Ziel bei Life Science ist es, den Kunden bei seiner Weiterentwicklung wirksam zu unterstützen und zu begleiten. Wir wollen sein Partner für die Zukunft sein, um auch kommende Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Bei Life Science konzentrieren wir uns dabei auf zwei Schwerpunkte: Converting und Neuanwendung. Im Bereich Converting sorgen wir dafür, dass sich Patienten mit unseren medizinischen Wundauflagen und Produkten zur Stomaversorgung sicher fühlen können. Im Bereich Neuanwendung unterstützen wir mit unseren Produktionslösungen die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Energiewirtschaft und die Stabilisierung der Energieversorgung. So schaffen wir die Antriebe der Zukunft, von Pilot­maschinen bis hin zu vollautomatisierten Linen. Unsere Verantwortung ist es, nachhaltig und innovativ für die Zukunft zu sein. Diese leben wir im Hier und Jetzt. Auf einen Nenner gebracht: We care for people – together.

Jan Glass, Geschäftsführer, OPTIMA packaging group GmbH:

Die Unternehmen der Optima Gruppe agieren in ganz unterschiedlichen Märkten und nutzen dabei auf vielfältige Weise fortschrittliche Technologien. Das gibt Stabilität und Arbeitsplatzsicherheit auch in bewegten Zeiten. Es eröffnet zudem vielfältige Möglichkeiten, sich individuell Verantwortung zu erarbeiten. Wer Freiräume schätzt und gerne aktiv gestaltet, der ist bei Optima absolut richtig und wird auch unsere kurzen Entscheidungswege schätzen. Die Möglichkeiten eines international erfolgreichen Großunternehmens, kombiniert mit der Agilität eines Familienunternehmens, das ist unsere Stärke als Arbeitgebermarke.

Konstant im Wandel

Der Markenname und der damit verbundene Anspruch haben sich in 100 Jahren nicht verändert, der Markenauftritt durchaus. Als Spiegel des sich wandelnden Zeitgeists und gleichzeitig Ausdruck wachsenden Selbstbewusstseins: Eine starke Marke spricht für sich und braucht keine Ornamente.